Sisterhodd of spiritual virgin - Schwesternschaft spiritueller Jungfrauen
sisterhoodofspiritualvirgin - Vergebung




Vergebung heißt nicht vergessen
Wenn man einem Menschen etwas vergibt, dann bedeutet das nicht automatisch, dass es vergessen ist. Unser Gehirn speichert alles ab. Nichts geht verloren. Das alte Sprichwort "vergeben und vergessen" ist falsch.

 Vergebung - eine Sache des Willens
Vergebung ist nicht nur eine Sache der Liebe, sondern auch des Willens. Man muss sich konkret dazu entschließen. Wenn ich sage: "Ich vergebe dir", dann ist dies ein versprechen an meinen Nächsten diesen Vorfall ruhen zu lassen. Ich werde ihn nicht mehr darauf ansprechen oder immer wieder Salz in die Wunde streuen. Es ist aber auch mein eigener Entschluss selbst nicht mehr ständig daran zu denken und es immer und immer wieder im Kopf durch zu gehen.

Ad Acta legen
Wir müssen uns vorstellen, dass all die Dinge dir wir erlebt oder gelernt haben in verschiedenen Akten in unserem Gehirn abgelegt sind. Wenn wir denken und grübeln welzen wir sozusagen die Akten. Wir schlagen sie auf und lesen daran, gleichen sie mit neuen Erfahrungen ab und ordnen sie gegebenenfalls neu. Wenn wir also bereit sind Jemanden zu vergeben, erklären wir uns bereit praktisch eine Akte zu schließen und erst einmal nach ganz hinten zu verschieben. Die Erfahrung die wir gemacht haben, wird dann unser weiteres Leben nicht mehr beeinflussen. Wir lassen erst einmal mehr oder weniger Zeit vergehen und schlagen sie vielleicht später noch einmal auf. Sie werden feststellen, dass die Situation aus diesem großen Abstand betrachtet, oft gar nicht mehr so weh tut. Wir können dann den Vorfall viel nüchterner betrachten und das wichtigste besser herausfiltern.

  

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